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The Coach.



Lerning by doing. Learning from the best.



Mit Mike Meiré und Marc Meiré gründete ich in den 80er Jahren die Agentur Meiré und Meiré – eine der ersten ganzheitlichen Kommunikationsagenturen in Deutschland – hervorgegangen aus dem Avantgarde Magazin "APART". Mit dem visionären Vordenker Mike Meiré an der Spitze haben wir die Grenzen zwischen Kommunikation, Design, Architektur und Kunst aufgehoben. Interdisziplinär denken, Brüche inszenieren und alles anders machen als die Anderen war die grundsätzliche Herangehensweise und bescherte uns hochinteressante Projekte.


Vielen Unternehmen hat es gefallen, dass sie nicht mehr für jeden Fachbereich eine Agentur benötigen, sondern eine bereichsübergreifende Kreativagentur hatten. Schon ein paar Jahre nach Gründung waren wir Deutschlands erfolgreichste Newcomer und Werbeästheten oder wie das Manager Magazin 1988 schrieb "Goldfische unter Haien". 1991 erschien im Econ Verlag das Buch zur Agentur "Design ist Orientierung", das ich als Autor begleitet habe.


Als Partner von Meiré und Meiré war ich 15 Jahre als Creative Director verantwortlich für zahlreiche nationale und internationale Kunden und Projekte, u.a. 6 Jahre für die Entwicklung, Markteinführung und Implementierung des Corporate Designs und Corporate Identity Programms der Mercedes-Benz-Marke smart in Europa.



In den Neunziger Jahren beschäftigten wir uns intensiv mit der Bedeutung von Verhaltensmustern und Bewusstseinsbildung im Kontext von Markenführung und Kommunikation, insbesondere mit dem noch recht neuen, interdisziplinären Forschungsgebiet Noetik. Dieses integriert philosophische, wissenschaftliche und psychologische Ansätze für ein tieferes Verständnis der menschlichen Wahrnehmung und Bewusstseinsbildung.


Bei vielen Unternehmen und Marken mit ihren starren, formalistisch geprägten Identitätsprogrammen wirkten der neue Geist und die unkonventionellen Ideen wie eine Frischzellenkur. Die Digitalisierung und das Internet veränderten alles. Immer mehr verstanden, dass Markenführung und Kommunikation in Zukunft nicht mehr wie bisher funktionieren würden. Inszenierung, Aufladung und Codierung waren die neuen Themen.


Aus einer langjährigen Kundenbeziehung mit der internationalen Change Management Beratung eurosysteam entstand nicht nur die persönliche Freundschaft mit der Unternehmensgründerin Gisela Osterhold, sondern auch eine mehr als 10-jährige Zusammenarbeit in zahlreichen internationalen Change-Projekten und Coaching-Prozessen. Dort war meine fachliche Expertise in den Feldern Kommunikation, Markenführung und organisationale Energie gefragt.



Es war eine Zeit, in der ich viel darüber lernte, wie Change-Programme funktionieren oder besser gesagt nicht funktionieren. Bis zur Jahrtausendwende waren Manager und ihre Berater noch davon überzeugt, dass man Haltung und Verhalten durch Vorgaben verändern kann. Die meisten Programme und Maßnahmen zur Veränderung einer Unternehmenskultur zeigten deshalb auch wenig Wirkung. Ebenso hat man die Bedeutung von organisationaler Energie unterschätzt.


Anfang der 2000er Jahre wurden bedeutende Fortschritte in der Neurowissenschaft gemacht, die das Verständnis vertieften, wie sich Denk- und Verhaltensmuster durch Wiederholung neurologisch verstärken. Auch wurde intensiv auf dem Feld der Neuropsychologie geforscht und die neu gewonnenen Erkenntnisse konnten in Transformationsprozessen angewendet werden. Auch erkannte man, dass die Dynamik innerhalb von Teams die Gesamtenergie einer Organisation stärken oder schwächen kann. Gerade in Unternehmen und Start-ups mit flachen Hierarchien, in denen auch die Führungskräfte in Teams integriert sind, ist organisationale Energie positiver Treiber oder limitierende Bremse.


Insgesamt war das eine Entwicklung, die weltweit neue Organisationsmodelle und neue Formen der Zusammenarbeit hervorbrachte. Für mich war es in vielen Bereichen eine Bestätigung meiner jahrelangen Erfahrungen, Thesen und praktischen Ansätze, die ich in zahlreiche Projekte und Coaching-Prozesse einbringen konnte.



Parallel zu meiner Tätigkeit als Coach und Berater war es mir immer wichtig, eine kreative Spielwiese zu haben, um neue Perspektiven und einen anderen Blick auf die Dinge zu gewinnen.


Die Liebe zu exzellenter Küche und guten Weinen brachte mich zur Fotografie und zum Editorial Design von Koch- und Weinbüchern. Die langjährige enge Zusammenarbeit mit Mike Meiré und meine vielfältigen Erfahrungen als Creative Director haben mein Verständnis von visueller Ästhetik, Grafikdesign und zeitgemäßer Fotografie stark geprägt. Die besten Voraussetzungen dafür waren also bereits da.


So ergeben sich für mich Abwechslung und neue Herausforderungen, die dafür sorgen, dass beide Gehirnhälften gut zusammenarbeiten können. Und meine Coachees profitieren von Wissen, Kompetenz und interdisziplinärer Praxis aus vier Jahrzehnten.



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